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- Der (echt) falsche Tisch
Kurzfilm, D/2001

Wie wirklich ist die wirkliche Wirklichkeit wirklich oder wirken ihre Wirkungen nur wirklich?
Entspricht das Bild, das wir täglich sehen, unserer Wirklichkeit? Oder ist die Realität
die Summe aller Möglichkeiten?
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Es wird mit den Fragen der Realitätsfindung gespielt, indem die Grenzen zwischen dem Bild einer alltäglichen Situation und deren Abbild im Film verwischt und durchbrochen werden. Der größte und kleinste Loop ist der Alltag. Deshalb hat die Sequenz keinen wahren Anfang und kein absehbares Ende, da sie immer wieder zur Ausgangssituation zurückkehrt, sich wiederholt und erneut beginnt. Im Loop des Alltäglichen zeigt sich deren Mehrdeutigkeit. Jede der Möglichkeiten erschafft eine neue Welt mit neuen Varianten, die nah beieinander liegen, sich aber trotzdem sehr unterscheiden.
Ein Paar hat die ungewöhnliche Marotte, sich jeden Sonntag zum Tee in das Restaurant zu setzen, in dem sie sich vor Jahren kennenlernten.

 

                                     

                                                        
                                                                  


 



 


 

 

 

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